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So misst du den Impact deiner Influencer-Kampagnen

Ein Gastbeitrag von Max Schneider

Doreen Kunze

05.12.2021

Influencer haben den unbestreitbaren Vorteil, dein Produkt, deine Leistung oder dein Unternehmen völlig neuen Zielgruppen nahezubringen und mit Vertrauen innerhalb dieser zu werben. Doch dieses Argument reicht in unserer datengetriebenen Marketingwelt nicht mehr aus, denn jede Werbemaßnahme muss gerechtfertigt sein. Wie bei jedem anderen Marketingkanal musst du Erfolg oder Misserfolg messen. Woran du dabei denken musst, bevor du die nächste Influencerkampagne planst, erfährst du hier.

 

Nutze die Insights der Influencer selbst

Stelle sicher, dass die Influencer, mit denen du kooperierst, dir nach der Aktion sämtliche Insights zur Verfügung stellen. Denn sie sehen genau, wie viele Impressionen sie erreicht haben, wie oft auf einen Beitrag reagiert wurde, oder wie viele Menschen einem Story-Link gefolgt sind. Das ist die erste und einfachste Anlaufstelle, um grundlegende Kennzahlen wie den CPM zu bestimmen. Wichtig: Es spielt keine Rolle, wie viele Follower ein Influencer hat.  Hier geht es um die tatsächlich erreichten Personen, Interaktionen und Link-Klicks.

 

Folge den NutzerInnen mit personalisierten URL-Parametern

Eine Influencer-Aktion endet nicht auf Instagram. Die wirklich spannenden Dinge passieren auf der Website. Um zu messen, wie sich NutzerInnen verhalten, die durch eine Influencer-Aktion auf euren Webauftritt gelangt sind, empfiehlt sich der Einsatz von personalisierten URL-Parametern: So können Influencer zwar auf dieselbe Landingpage verweisen – aber mit einfachen Link-Zusätzen könnt ihr genau messen, bei welchem Influencer die meisten Sales, Leads oder Warenkorb-Events ausgelöst wurden. Voraussetzung dafür ist natürlich der Einsatz eines Webanalyse-Tools wie Google Analytics. Sprich dich vorher mit deinem Analytics-Team ab, um geeignete URL-Parameter zu definieren und später auszuwerten.

 

eCommerce-Hack: Gutscheincodes für jeden Influencer

Verkaufst du Produkte über deinen Onlineshop und möchtest datengetriebenes Influencer-Marketing betreiben? Dann schlägst du mit personalisierten Gutscheincodes gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen steigern zeitlich begrenzte Rabatte das Kaufinteresse deiner KundInnen. Zum anderen kannst du hier genau messen, welcher Influencer wie viel Umsatz bringt und ob die Aktion rentabel gewesen ist. Da die Gutscheine bei jeder Bestellung angegeben werden, kann das Shop-Management den Umsatz genau auswerten und wird nicht von Cookie-Consent, iOS14 oder ähnlichen Tracking-Einschränkungen beeinträchtigt. 

Noch ein Tipp…

Möchtest du mehr über Influencer Marketing erfahren? Dann melde dich jetzt für den Online-Zertifikatslehrgang Influencer Marketing Manager:in (IHK) an. Hier bekommst du einen Rundumschlag mitsamt allen Basics von erfahrenen Marketing-Profis, damit bei deinen nächsten Influencer-Kampagnen keine Fragen offenbleiben. Ich gebe auch einige Module. Zur Anmeldung geht’s hier.

Über den Autor

Max Schneider

Senior Social Campaign Manager

Max Schneider ist Onlinemarketing-Experte seit über 8 Jahren und hat für nationale und internationale Schwergewichte gearbeitet, so z.B. für Hubert Burda Media, die Pharma-Unternehmen Eppendorf & Merz sowie die Messe München. Als Trainer ist er unter anderem bei der Universität Leipzig und der Leipzig School of Media tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf Social Media Marketing.

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